Rechtsfragen vorab klären um Fallstricke zu vermeiden
Um rechtliche Fallstricke zu umgehen, ist es essenziell, dass Du Dich bereits bei der Planung Deiner Website mit allen relevanten Rechtsfragen auseinandersetzt und Dich idealerweise von einem spezialisierten Anwalt beraten lässt.
Selbst wenn Du alles gründlich bedacht und konform umgesetzt hast, bedenke, dass sich Gesetze ändern können und immer wieder Abmahnwellen durch das Internet schwappen. Daher ist es wichtig, stets einen spezialisierten Partner an Deiner Seite zu haben, der Dich zuverlässig und zeitnah berät, wie auch einen, der in der Lage ist, gesetzliche Änderungen schnell umzusetzen.
Weiter unten findest Du die häufigsten rechtlichen Themen, die bei der Erstellung oder dem Betrieb Deiner Website relevant werden können. Verwende diese Liste als Checkliste, um das Risiko rechtlicher Probleme zu minimieren.
Diese Seite versteht sich nicht als Rechtsberatung - ich bin kein Anwalt sondern zeige nur Themen auf, die es auf jeden Fall zu beachten gilt. Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Erfolgreiche Projekte:





Auswahl an rechtlichen Themen, die Du abklären lassen solltest
Die hier aufgezählten Themen sind nicht alle, die es zu beachten gilt! Bestimmte Branchen haben mehr oder weniger Vorschriften, die sie einhalten müssen. Dir soll klar werden, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist und es billiger ist, sich beraten zu lassen, als vor Gericht zu streiten.
Impressumspflicht
Laut § 5 Digitale-Dienste-Gesetz (ehemals Telemediengesetz/TMG) und § 18 Abs. 2 Medienstaatsvertrag müssen alle nicht rein privaten Websites ein Impressum haben, um den Anbieter zu kennzeichnen.
Betrachte die Impressumspflicht nicht als zusätzlichen Aufwand sondern als ein Mittel, das Vertrauen in Dein Unternehmen zu fördern.
Achte auf besondere Vorgaben, die ggf. für Deine Branche gelten.
Datenschutz
Die seit 25. Mai 2018 geltende Datenschutz-Grundverordnung (DGSVO) regelt die Verarbeitung personenbezogener Daten durch Unternehmen und Organisationen in der gesamten EU.
Dazu gehört z.B. die Verwendung von Cookies, die SSL-Verschlüsselung Deiner Webseite, wie auch Dein Umgang mit Daten aus Kontaktformularen oder Newsletter-Anmeldungen.
Wie bei der Impressumspflicht auch, gelten hier branchenspezifische Vorgaben.
Urheber- & Markenrecht
Achte darauf, dass Du die Inhalte Deiner Website rechtmäßig verwenden darfst. Dies gilt für Bilder, Texte, Videos und die Nennung von Marken.
Auch beim Einbinden externer Inhalte wie Social-Media-Plugins oder Widgets musst Du die Urheber- und Markenrechte beachten.
Die Einhaltung dieser Rechte zeigt Deinen Kunden und Partnern, dass Dein Unternehmen die Rechte anderer respektiert und seriös handelt.
eCommerce-Recht
Das eCommerce-Recht umfasst alle gesetzlichen Bestimmungen, die den Online-Handel regeln. Dazu gehören Vorschriften zum Vertragsabschluss, wie das Widerrufsrecht, Regelungen zur Zahlungsabwicklung, Datenschutzbestimmungen und vieles mehr.
Kunden kaufen nur auf Deiner Website ein, wenn sie sich dort sicher fühlen.
Wettbewerbsrecht
Das Wettbewerbsrecht umfasst alle Vorschriften, die einen fairen Wettbewerb sicherstellen. Es verbietet unlautere Geschäftspraktiken wie zum Beispiel irreführende Werbung und Preisdumping. Dieses Recht schützt Verbraucher vor unfairen Geschäftspraktiken und Vertragsbedingungen.
Wenn Du Dich an diese Regeln hältst, vermeidest Du nicht nur teure Rechtsstreitigkeiten, sondern Du stärkst das Vertrauen der Verbraucher in Dein Unternehmen.
Geh zum Anwalt
In den letzten 20 Jahren habe ich zahlreiche Abmahnwellen und rechtliche Auseinandersetzungen erlebt. Mein dringender Rat an Dich: Lass Dich von einem Anwalt beraten!
Verlasse Dich nicht auf Dein eigenes Rechtsverständnis oder auf die Meinung anderer. Was heute noch üblich und weit verbreitet ist, kann morgen bereits abmahnfähig sein.
Ein aktuelles Beispiel ist die Nutzung extern geladener Schriftarten, wie sie von Google-Servern angeboten werden. Auch wenn sich das als Abzocke herausstellte, dem ein oder anderen Unternehmen hat es eine Stange Geld gekostet!
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Wie Künstliche Intelligenz Dir dabei helfen kann, rechtliche Fallstricke zu vermeiden
Künstliche Intelligenz kann Dir dabei helfen, komplexe Rechtstexte verständlicher zu machen, indem sie juristische Fachbegriffe analysiert und in einfacher Sprache erklärt. Wenn Du Dich erstmals in ein Rechtsthema einarbeiten möchtest, bietet KI wertvolle Unterstützung, indem sie Dir Informationen und Hinweise zu relevanten Rechtsquellen gibt und einen Überblick verschafft.
Sie kann Dir auch dabei helfen, einfache rechtliche Sachverhalte grob zu erklären. Mit KI-basierten Chatbots oder interaktiven Tools kannst Du Deine Fragen schildern und erste rechtliche Einordnungen erhalten. Darüber hinaus hilft KI Dir bei der Erstellung von Vorlagen und Checklisten für rechtliche Dokumente, was Deinen Aufwand bei der Erstellung von Verträgen, AGBs oder Kündigungen erheblich reduziert.
Wichtig ist jedoch, dass KI keinen Rechtsanwalt ersetzen kann. Sie liefert allgemeine Erklärungen, kann aber keine individuelle Beratung bieten. Bei komplexen Sachverhalten kann sie wichtige Details übersehen und keine rechtliche Prüfung von Dokumenten durchführen.
Wobei ich Dir in Sachen Rechtsfragen rund um Deine Website helfen kann:
Ich biete keine Rechtsberatung an, kann Dir aber helfen rechtliche Vorschriften, die auf Dich zutreffen, auf Deiner Website umzusetzen.
Meine Leistungen:
Sofern es gilt auf Deiner Website Änderungen vorzunehmen, damit diese rechtskonform ist, stehe ich Dir gerne zur Verfügung.
Hierzu zählen zum Beispiel:
- Einfügen und Anpassen von Cookie-Bannern
- konforme Einbindung externer Inhalte wie z.B.: Schriftarten, Scripts und Widgets
- Einrichten von SSL-Verschlüsselungen
- Erstellen und Einbinden von Seiten mit von Dir zu liefernden Rechtstexten (Impressum, Datenschutzerklärung, AGB usw.)
Ablauf
Lass uns zunächst darüber sprechen, wie ich Dir helfen kann. Basierend auf unserem Gespräch erhältst Du ein unverbindliches Angebot, das genau auf Deine Anforderungen zugeschnitten ist.
Du hast noch Fragen?
Welche Schritte sind notwendig, um die Impressumspflicht zu erfüllen?
Zu den Anforderungen an ein Impressum gehören unter anderem der Name und die Anschrift des Anbieters, Kontaktinformationen, gegebenenfalls der Handelsregistereintrag und die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer. Es gibt verschiedene Online-Generatoren, die Dir bei der Erstellung eines Impressums helfen können. Achte darauf, dass Dein Impressum stets aktuell gehalten wird und lass Dich beraten, welche Informationen für Deine Branche vorgeschrieben sind.
Was muss ich beachten, wenn ich Cookies auf meiner Website verwenden möchte?
Seit Inkrafttreten der DSGVO musst Du die Einwilligung Deiner Nutzer zum Setzen von Cookies einholen. Dies kannst Du beispielsweise durch ein Cookie-Banner erreichen, das Deine Nutzer über die Verwendung von Cookies informiert und ihnen die Möglichkeit gibt, diese zu akzeptieren oder abzulehnen. Zudem musst Du eine Datenschutzerklärung erstellen, in der Du Deine Nutzer über die Verwendung von Cookies auf Deiner Website informierst. Auch hierbei gilt, lass Dich beraten!
Welche Bilder darf ich auf meiner Website verwenden?
Du darfst nur Bilder verwenden, an denen Du die Rechte besitzt oder für deren Nutzung Du eine Lizenz hast. Achte darauf, keine urheberrechtlich geschützten Bilder ohne Erlaubnis zu verwenden. Lizenzfreie Bilder findest Du beispielsweise auf Websites wie Pixabay oder Pexels.
Was kann ich tun, wenn ich eine Abmahnung wegen einer Rechtsverletzung auf meiner Website erhalte?
Bewahre Ruhe und handle nicht übereilt. Kontaktiere einen Anwalt, der Dir bei der Prüfung der Abmahnung und der weiteren Vorgehensweise helfen kann.
Brauche ich einen Anwalt um eine Website zu betreiben?
Das hängt von der Komplexität Deiner Website und den angebotenen Leistungen ab. Grundsätzlich ist es jedoch ratsam, sich von einem Anwalt beraten zu lassen, um rechtliche Fallstricke zu vermeiden. Ein Anwalt kann Dir helfen, Deine Website rechtssicher zu gestalten und Dich bei rechtlichen Problemen unterstützen.